Alle Jahre wieder..... steht Silvester vor der Tür. Manche Hunde, Katzen, Pferde und Kaninchen mögen die Knallerei überhaupt nicht.
Wie Sie Ihren Lieblingsvierbeiner gut über die Silverstertage bringen lesen Sie hier, bzw. sprechen Sie mich an, ich helfe Ihnen gerne dabei!
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Hier noch ein sehr interessanter und zum Nachdenken anregender Artikel von Tölt Knoten zum Thema Silvester:
Liebe Tölt.Knoten-Leser und Freunde,
nach hoffentlich für uns alle erholsamen und friedlichen Weihnachtstagen steht nun
Silvester mit vor der Tür.
Diese Silvestertradition
ist tierschutzwidrig erklärt der Hippologe und Autor Ingolf Bender zu
Feuerwerk und Böllerei, aber leider – realistisch beurteilt – kaum einzudämmen und so hat er für uns einen Bildartikel mit Informationen und
Tipps zusammengestellt.
Gestatten Sie mir bitte noch ein paar persönliche Gedanken zum Thema.
Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber für uns ist die Nacht zum 1. Januar die
schlimmste Nacht im ganzen Jahr.
Wir verbringen den Jahreswechsel
– wie viele Pferdebesitzer – am Stall und hoffen, das alle unversehrt bleiben, dass keine Raketen zwischen die Pferde oder auf unseren Holzstall fliegen.
Unsere Ponys gehen Dank naturmedzininischer Unterstützung eigentlich einigermaßen
gelassen mit der jährlichen 'geplanten Ausnahmesituation' um, aber Fluchttier bleibt Fluchttier...
Und nach einer Dreiviertelstunde Feuerwerk und Böllerei wird es auch für Faxi und
Eitill deutlich sichtbar richtig, richtig stressig.
Das, was da inzwischen an Silvester 'abgeht', das hat mir dem traditionellen
Vertreiben der bösen Geister durch Feuer und Lärm rein gar nichts mehr zu tun.
Und nicht nur Pferde, Haustiere und auch viele kleine und große Menschen leiden, Wild-
und Zootiere sind natürlich gleichermaßen betroffen.
Besonders schlimm ist es auch für die Vögel, die mitten in der Nacht so hoch
aufsteigen wie sonst nie und durch den Feinstaub oft so irritiert werden, dass sie abstürzen können und sterben. Das dokumentieren Radarschirmbilder der Meteorologen.
Nach Angaben des Umweltbundesamtes werden in einer Silvesternacht etwa 4000 Tonnen
Feinstaub freigesetzt, das entspricht fast den Emissionen des Straßenverkehrs von zwei Monaten. In München wurde am 1. Januar 2017 ein Tagesmittel von 500 Mikrogramm Feinstaub pro Kubikmeter Luft
gemessen (50 Mikrogramm sollten es maximal
sein). Was waren Werte, wie man sie sonst nur aus der 'Smoghauptstadt' Peking kennt.
Die Deutschen werden wohl für ihr Silvesterfeuerwerk ind diesem
Jahr ca. 113 Mio. Euro ausgeben, so schätzt der Verband der pyrotechnischen Industrie.
Ich wünsche Ihnen und den lieben Menschen und Tieren an Ihrer Seite
einen guten Übergang ins Neue Jahr. Bleiben Sie gesund und fröhlich!
Ich feiere mit Ihnen wie immer mit einem Gläschen Posecco und
einer Wunderkerze.
Prosit Neujahr!
Ihre/Eure
Barbara Schnabel
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